10.6.14

Das Ding mit der Flatrate

"Macht die Bücher billiger", hat schon Kurt Tucholsky seinen Verleger aufgefordert. Das war in den Zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts.
Die Verleger haben nicht auf ihn gehört ...


Aber inzwischen gibt es E-Books und Indie-AutorInnen haben sich Tucholskys Anliegen zu Herzen genommen.

Und seit Kurzem geht es noch billiger: E-Books leihen statt kaufen. .Im Abonnement.
Für eine monatliche Flatrate von 8,99 Dollar (Scribd), also für ca. 7 bis 8 Euro kann man lesen, so viel man will.
Und zum Ausprobieren ist der erste Monat kostenlos.
Scribd hat auch eine teilweise schon deutsche Oberfläche und hat das größte Angebot von allen - derzeit fast eine halbe Million E-Books.. Lesen kann man auf Android-Geräten, auf denen mit dem "i", dem Kindle Fire und auch auf dem Computer im Browser.

Meine E-Books sind auf Scribd hier zu finden.

Zwei weitere Flatrate-Anbieter mit ähnlichen Bedingungen, bei denen einige meiner E-Books zu finden sind:  24symbolsbookmate und (nur in den USA bislang ) Playster.
Oyster hat dagegen seinen Dienst eingestellt. Denen hat vermutlich der lange Atem gefehlt, den es braucht, bis ein Flatrate-Angebot wirtschaftlich erfolgreich wird.

KindleUnlimited ist das Flatrate-Angebot von Amazon - was ich der Vollständigkeit halber erwähne: Meine E-Books gibt es nicht unter KindleUnlimited, weil Amazon dafür die exklusiven Vertriebsrechte fordert. Aber Amazon verlockt viele AutorInnen, sich darauf einzulassen, weil es sich kurzfristig oft lohnt.  Langfristig kann das natürlich zur Abhängigkeit führen; und tatsächlich beklagen sich AutorInnen zuweilen darüber, dass sie der Willkür von Amazons Entscheidungen ausgesetzt sind.


Keine Kommentare: