7.3.11

Das Feuerpferd
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 Aus einer Rezension zum "Feuerpferd":
 Review  on Mar. 06, 2011 : star star star star star

Was die Spannung einer Geschichte angeht, sind die drei Autorinnen Meisterinnen ihres Fachs. Vom ersten Satz an bis zum letzten Wort wird Spannung aufgebaut, gesteigert, ruhigere Moment folgen, doch kurz darauf galoppiert das Geschehen weiter. Und die Neugier steigt, denn man fiebert mit den Figuren. Lebendig gezeichnet, glaubwürdig in Szene gesetzt und nicht in stereotype Korsetts gepresst, agieren sie wie Menschen aus Fleisch und Blut. (...)

3.3.11

Neapel, 12. August 1647
 (...)
Mirella wich zum Portal der Santa Maria del Carmine zurück und blickte den aufgebrachten Menschen hinterher. Nach ein paar Minuten tauchte der Mann auf, der die Menge zum Mitkommen aufgefordert hatte.
Einen Moment kreuzten sich ihre Blicke; dann grinste er sie herausfordernd an. Kannte er sie?
Sie betrat die Kirche und ging durch den Seiteneingang hinaus zur Kutsche. Fabrizio stand dort neben den Pferden, hielt sie am Kopfzeug fest und sprach beruhigend auf sie ein.
Sein Blick leuchtete auf.. „Ich war in Sorge, Signorina. Lasst uns fort von hier, bevor man Sie erkennt.“ Er riss den Schlag auf und streckte ihr die Hand entgegen.
Sie lächelte. „Einer hat mich wohl erkannt.“
Fabrizio sah sie erschrocken an.
„Was ist schlimm daran?“
„Sie ist die Tochter Scandores.“
Nachdem sie eingestiegen war, sah er sich wachsam um.  „Hat Sie nicht begriffen, was sie vorhaben?“
„Doch. Sie wollen mehr Geld für ihre Familien.“
Er schüttelte den Kopf. „Sie wollen sich die Konkurrenz vom Hals schaffen.“
Sie bekam keine Gelegenheit, nachzufragen, was er damit sagen wollte. Er jagte die Kutsche durch die Gassen, wie Mirella es noch nie erlebt hatte.
Vor dem Haus bremste er so abrupt, dass die Pferde zornig wieherten. Er sprang vom Bock und jagte die Stufen zum Eingang hinauf. Dort warf er sich regelrecht gegen die Tür statt anständig zu klopfen. (...)

Leseprobe aus dem historischen Roman "Königliche Republik".  auf der HP von Schreibwerk